Furunkulus

简介: Wie die Zeit vergeht...
Im Frühjahr 1996 lernten sich Robert Geldner und Mario Stieber bei einem Musikertreffen im damals legendären " 更多>

Wie die Zeit vergeht...
Im Frühjahr 1996 lernten sich Robert Geldner und Mario Stieber bei einem Musikertreffen im damals legendären "s`Wirtshaus" in Pankofen kennen. Robert spielte schon seit längerer Zeit zusammen mit seinem Freund Johann Fröschl auf mittelalterlichen Instrumenten, wie z.B. Drehleier, Flöten, Dudelsack, Rauschpfeifen usw.. Mario war von der Musik der Beiden begeistert und wurde spontan als Trommler der Dritte im Bunde. Kurze Zeit später fand man den vierten Mann: Siegfried Fuchs. Mit seiner Statur war er nicht nur nicht zu übersehen, sondern sie brachte ihm auch schnell den Titel "Leib- u. Zeltwächter" ein. Es begannen bald Auftritte auf kleineren Feiern und unser erster Auftritt auf Schloß Hexenagger im Altmühltal. Diesen Auftritt wird von uns wohl keiner je vergessen. Damals war im Marstall noch keine Bühne und so mussten wir innerhalb kürzester Zeit auf die Tische, da auf dem Boden wegen der vielen tanzenden Leuten kein Platz mehr war. Seit dieser Zeit sind wir jedes Jahr im Juli beim Ritterturnier auf Schloß Hexenagger. Auftritte im bayerischen und süddeutschen Raum folgten, schnell wichen auch die Standardstücke den Eigenkompositionen von Robert und so gingen die Jahre ins Land. Immer öfter wurden die Wochenenden auf diversen Ritterturnieren und Mittelaltermärkten verbracht. Unsere Fangemeinde vergrößerte sich stetig und immer öfter wurde der Ruf nach einer CD laut und so wurde die für Dezember 1999 angekündigte Scheibe, endlich im Mai 2000 veröffentlicht. Diese CD war/ist ein voller Erfolg, wenn man bedenkt, dass es sich um ein Erstlingswerk handelt. Im Spätsommer des Jahres 2000 ereilte die Gruppe ein kleiner Rückschlag, als Johann Fröschl seinen Ausstieg aus der Gruppe bekannt gab. Der Rest der Saison wurde bis auf den grandiosen Auftritt im Palastzelt in Neuburg a.D. zu Dritt gemeistert. Im Januar 2001 wurde ein neuer vierter Mann gefunden: Georg Strasser. Damit war es wieder möglich mit drei Säcken und einer Trommel zu agieren. Da auf der Percussionsseite eine Vergrößerung geplant war und bereits ein "Tam Tam Gong" sich im Bestiz der Furunkeln befand stand als nächstes die Anschaffung einer "Donnertrommel" an. Da dieses Instrument auch gespielt werden musste, kam im Juli 2001 Stephan Zandt als "Neuer" zur Gruppe. So entwickelten sich die Furunkeln von den einstigen Gassenmusikern zu einer Live-Showband, die es versteht, große Bühnen und die Plätze davor zu füllen. Bestes Beispiel dafür war das Europæisk Middelalder Festival in Horsens / Dänemark 2001, wo tausende von Begeisterten auf die Bühe mit dem Schlachtruf "we want more! We want more! " eindroschen. Eine Gruppe von ca 50 Leuten tanzten ununterbrochen in einem Reigen um die Bühne und etliche mußten mit Erschöpfungserscheinungen von den Sanitätern wieder aufgepäppelt werden. In der Saison 2002 haben wir 2280 Stunden auf Veranstaltungen im In- und Ausland verbracht, das Instrumentarium erweitert (Tibetanisches Glockenspiel), das Bühnenequipment um Feuer bereichert und im September die Zweite CD veröffentlicht. Einer der beeindruckendsten Auftritte war das Konzert am 13. Juli in Burghausen. Das Konzert war für 23.00 Uhr angesetzt, aber wir gaben die Hoffnung auf an diesem Tag noch einmal zu spielen, da es ab 17.00 Uhr Windböen und Sinnflutartige Regenfälle gab. Gegen 22.15 normalisierte sich das Wetter und wir bauten vor genau 10 Leuten unser Equipment auf. Vor 10 Leuten spielen ist ja nicht gerade angenehm, als wir aber um kurz vor 23.00 mit dem Aufbau fertig waren, trauten wir unseren Augen nicht: ca 2000 Leute haben sich auf den Waffenplatz eingefunden um uns zu hören und zu sehen. Es war ein geiles Konzert!!! Im Herbst teilte uns Stephan Zandt mit, daß er wegen gesundheitlichen Problemen nicht mehr länger bei uns bleiben kann. So haben wir über den Winter einen neuen Mann gesucht und gefunden: Lothar Lehner, alias Vandil der Grimmige. Mit dem neuen Mann wurde dann auch unser Trommel - Equipment aufgestockt. Mit Stücken wie dem Trolltanz werden wir auch in Zukunft unser können an den Trommeln unter Beweis stellen. Anfang 2005 kam dann wieder ein herber Rückschlag für uns. Georg Strasser, alias Edgar der Blutige teilte uns überraschend mit das er uns im Herbst aus beruflichen Gründen verlassen will. Nun ging die Suche nach einem geeigneten Ersatz, diesmal für Edgar, wieder von vorne los. Doch wir fanden bald den richtigen Mann für uns: Florian Berger, alias Pollux von Andechs. Mit ihm ist unser Quintett seit Januar 2006 nun wieder komplett und wir freuen uns auf die kommenden Saisons mit Euch.

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